Forschung für Menschen
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Forschung für Menschen

Gemeinsam gegen Krebs, MS und COPD mit der Laurenz Herting Stiftung

Die Gründung der Laurenz Herting Stiftung zur Forschung gegen Krebs, MS und COPD ist das Ergebnis eines tiefen persönlichen Engagements und der berührenden Schicksalsschläge, die die Familie Laurenz Herting erlebt hat. In den letzten Jahren mussten sie den Kampf gegen Krebs, MS und COPD in mehrfacher Hinsicht erleben, da mehrere Familienmitglieder an verschiedenen Krebsarten, MS und COPD litten, aber erfolgreich behandelt werden konnten. 

Diese einschneidenden Erfahrungen haben den Mitgliedern der Familie nicht nur die Zerbrechlichkeit des Lebens vor Augen geführt, sondern auch den dringenden Bedarf an mehr Forschung und Innovation im Bereich der Bekämpfung von Krebs, MS und COPD.

 

Entstehung und Motivation der Laurenz Herting Stiftung

Die emotionale Belastung, die mit den Diagnosen Krebs, MS und COPD einhergeht, führte dazu, dass die Familie Laurenz Herting sich verstärkt mit der Thematik auseinandersetzte. Sie wurden Zeugen, wie entscheidend rechtzeitige Diagnosen, moderne Behandlungsmethoden und umfassende Forschung für die Heilungschancen von Patienten mit Krebs, MS und COPD sind. Diese Einsichten waren der Anstoß für ihre Entschlossenheit, aktiv etwas gegen diese Krankheiten zu unternehmen. Die Laurenz Herting Stiftung soll dazu beitragen, Projekte zu unterstützen, die das Ziel verfolgen, innovative Therapien und Präventionsmethoden zu entwickeln, um anderen Familien ähnliche Schicksale zu ersparen.

Die Familie Laurenz Herting war bereits vor der Gründung der Stiftung in verschiedenen Projekten in Afrika engagiert, die sich der Gesundheit und Bildung widmen. Diese Erfahrungen haben ihre sozialen Werte und die Überzeugung, dass jeder Mensch das Recht auf ein gesundes Leben hat, weiter gefestigt.

Gemeinsam Zukunft gestalten - jede Spende hilft

Der Herzenswunsch der Familie Laurenz Herting, zu helfen, ist nicht nur ein Antrieb für ihre eigene Stiftung, sondern auch ein Aufruf an andere, sich ebenfalls für die Bekämpfung von Krebs, MS und COPD und die Unterstützung derjenigen einzusetzen, die unter den Folgen dieser Krankheit leiden. Sie hoffen, durch ihre Stiftung einen Unterschied zu machen und das Bewusstsein für die Wichtigkeit von medizinischer Forschung und sozialer Verantwortung zu schärfen. In einer Welt, in der viele Menschen täglich mit den Herausforderungen von Krankheit konfrontiert sind, ist ihre Mission mehr denn je notwendig.

Helfen auch Sie mit und unterstützen die Laurenz Herting Stiftung mit Ihrer Spende.

Vorstand

Laurenz Herting

Laurenz Herting wurde am 10. April 1943 in Neuenkirchen bei Rheine geboren. Während einer erfolgreichen beruflichen Laufbahn als Unternehmer in der Stahlbranche führte er seine Unternehmensgruppe mit Vision und Engagement zu großem Erfolg. Sein unternehmerisches Gespür und seine Innovationskraft waren entscheidend für die nachhaltige Entwicklung seines Unternehmens und prägten seine Karriere über viele Jahre hinweg.

Im Jahr 2008 trat Laurenz Herting in den wohlverdienten Ruhestand und entschied sich, sein Engagement für die Gesellschaft auf neue Weise fortzusetzen. Angetrieben von dem Wunsch, einen positiven Einfluss auf die Welt zu haben, begann er, weltweit Projekte zu unterstützen, die sich für Bildung und medizinische Versorgung starkmachen. Durch eigene Erfahrungen im privaten Umfeld erkannte Laurenz Herting zudem die dringenden Herausforderungen, innovative Lösungen in der medizinischen Forschung zu fördern und Menschen Hoffnung und Perspektiven zu geben.

Aus diesem Grund hat Laurenz Herting zusammen mit seiner Frau die Laurenz Herting Stiftung gegründet und setzt einen erheblichen Teil seines Vermögens dafür ein.

Vorstand

Marion Herting

Marion Herting wurde am 6. März 1955 in Bremen geboren. Seit 1990 engagiert sie sich gemeinsam mit ihrem Mann Laurenz Herting intensiv für soziale Projekte. Ihr Engagement führte sie unter anderem nach Afrika und Asien, wo sie sich leidenschaftlich für die Förderung von Gesundheit und Bildung in den ärmsten Regionen der Welt einsetzten.

Die Gründung der Laurenz Herting Stiftung ist für Marion Herting ein persönliches Herzensprojekt, weil sie und ihre Familie aus eigener Erfahrung wissen, wie einschneidend Krankheiten wie Krebs, MS und COPD sind.

Nachhaltiges Engagement

Wurzeln des Helfens

Dem Ehepaar Marion und Laurenz Herting liegt das Helfen am Herzen. Schon lange bevor die Idee zur Gründung der Stiftung entstand, engagierten sie sich für gemeinnützige Projekte in Afrika und auf den Philippinen. Ihre Leidenschaft, benachteiligte Regionen zu unterstützen, führte zu verschiedenen sozialen Initiativen, die das Leben vieler Menschen nachhaltig verbessert haben. Von der Förderung der Gesundheits­versorgung bis hin zur Unterstützung von Bildungs­programmen hat das Ehepaar Herting einen wichtigen Beitrag geleistet. Obwohl der Schwerpunkt ihrer neuen Stiftung auf dem wissenschaftlichen Fortschritt liegt, bleiben die Wurzeln ihres philanthropischen Engagements tief in den sozialen Projekten verankert, die sie in den vergangenen Jahren unterstützt haben.

Auf dieser Seite werden fünf herausragende Projekte vorgestellt, die exemplarisch für das langjährige Engagement des Ehepaars in Afrika und auf den Philippinen stehen.

Projekt Äthiopien

Laurenz und Marion Herting bauen Zukunft in Äthiopien

Mit der Eröffnung der „Sodo“ Higher Primary School in Äthiopien ist ein Herzensprojekt des Ehepaars Herting Wirklichkeit geworden. Mit viel Engagement, Geduld und finanzieller Unterstützung realisierten sie ein wichtiges gemeinnütziges Projekt, das Kindern den Zugang zu Bildung ermöglicht. Mit der Higher Primary School hat das Ehepaar einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Bildungsinfrastruktur geleistet. Die Schule in Sodo ist mehr als nur ein Gebäude – sie symbolisiert Hoffnung und Zukunftsperspektiven für viele Familien. Bildung ist ein entscheidender Faktor, um Armut zu bekämpfen und nachhaltige Entwicklung zu fördern.

Das Projekt zeigt eindrucksvoll, wie sich privates Engagement positiv auf das Leben der Menschen in Entwicklungsländern auswirken kann.

Projekt Philippinen

Mit Herz und Hightech: Bildungshilfe auf den Philippinen

Auch in dem Inselstaat im Pazifischen Ozean leistete das Ehepaar Herting einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen.

Wie viele Entwicklungsländer stehen auch die Philippinen im Bildungssektor vor großen Herausforderungen. Vor allem in abgelegenen Gebieten ist die Infrastruktur der Schulen oft unzureichend. Hier setze das Ehepaar Herting an, indem sie Schulen mit moderner Computertechnik ausstatten und so die Bildungschancen der jungen Menschen vor Ort nachhaltig verbessern. Das Ehepaar weiß, dass Bildung die Grundlage für eine bessere Zukunft ist. Durch den Zugang zu Computern und digitalen Lernmöglichkeiten erwerben die Schülerinnen und Schüler wichtige Fähigkeiten für die moderne Arbeitswelt. Das Ehepaar Herting hofft, dass ihre Unterstützung den Kindern hilft, ihre Talente zu entfalten und später erfolgreich ins Berufsleben einzusteigen.

Projekt Tansania

Wie ein Ehepaar Hoffnung sät

Ein beeindruckendes Engagement zeigt das Ehepaar Herting in der tansanischen Küstenstadt Mikindani. In dem Ort am indischen Ozean leistet das Ehepaar einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität. Wie viele Orte in der Region steht auch Mikindani vor großen Herausforderungen. Die Infrastruktur ist oft mangelhaft. Hier setzen Marion und Laurenz Herting an und helfen, wo es nötig ist. Dank Ihrer Hilfe konnte ein Brunnen reaktiviert werden, eine Brücke finanziert und eine lokale Schule gebaut werden.
Besonders hervorzuheben ist Ihre Unterstützung für das St. Walburg’s Hospital in Nyangao, eine Einrichtung mit zentraler Bedeutung für die Region. Dort lebte ein kleiner Junge mit einem schweren Herzfehler in erbärmlichen häuslichen Verhältnissen mit seiner Familie in einer Lehmhütte.

Mit Hilfe des St. Walburg’s Hospitals in Nyangao und dem leitenden Chefarzt Dr. Kasuga und seiner Frau Geni gelang es mit finanziellem Engagement von Marion und Laurenz Herting dem Jungen eine Herz- OP in der Hauptstadt Dar es Salaam zu ermöglichen. Diese ist erfolgreich verlaufen. Auch ein neues Zuhause hat das Ehepaar Herting für die Familie geschaffen. Damit kann sie jetzt hoffnungsvoll in die Zukunft blicken.

Das Ehepaar Herting übernimmt auch die Kosten für Schule und Ausbildung des Jungen für die nächsten Jahre.

Dr. Kasuga und seine Frau Geni engagieren sich unermüdlich im St. Walburg’s Hospital.

Projekt Tansania

Engagement, das berührt: Unterstützung für Nyangaos Kinder

Ein weiteres Projekt, das vom Ehepaar Herting finanziell unterstützt wird, ist die Schule in Nyangao, in der rund 600 Kinder unterrichtet werden. Das Ehepaar Herting übernimmt dort die Kosten für die medizinische Grundversorgung aller Kinder, sodass sie kostenfrei im St. Walburg’s Hospital in Nyangao untersucht und behandelt werden können.
Ein Teil der Kinder ist körperlich beeinträchtigt; sie werden in der Schule ganztägig betreut und leben auch dort. Aus diesem Grund wurden zahlreiche neue Bettgestelle, Matratzen und Moskitonetze angeschafft, um den Kindern eine angenehme und sichere Umgebung zu bieten.
Besonders hervorzuheben ist ein schwerbehinderter, außergewöhnlich intelligenter junger Mensch namens Erik, der davon träumt, Arzt zu werden. Das Ehepaar Herting hat sich entschieden, seine schulische Ausbildung und sein Studium vollständig zu finanzieren, um ihm diesen Wunsch zu ermöglichen.
Projekt Tansania

Bildung schenken für eine starke Zukunft!

Mit großem Einsatz engagiert sich das Ehepaar Herting für nachhaltige Unterstützung in Afrika und Asien. Ihr zentrales Anliegen ist es, Menschen ein stabiles Fundament für ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Sie sind überzeugt, dass nachhaltige Unterstützung nur gelingen kann, wenn sie auf den Säulen Bildung und Gesundheit ruht.

Ein herausragendes Beispiel ihres Engagements ist die Unterstützung von Zuwena Saidi Millanzi aus Nyangao. Die Stadt liegt in der Lindi Region. Lindi ist eine Küstenstadt im Südosten Tansanias. Zwar hat die Stadt in den letzten Jahren bedeutende Fortschritte im Bereich der Frauenrechte erzielt, es bestehen jedoch noch immer immense Herausforderungen in den Bereichen Bildung, Gesundheit und geschlechtsspezifische Gewalt.

Marion und Laurenz Herting ermöglichten der jungen Frau durch finanzielle Förderung eine Ausbildung und ein anschließendes Jurastudium. Damit eröffneten sie Frau Millanzi nicht nur eine berufliche Perspektive, sondern stärkten zugleich die Rolle der Frau in der tansanischen Gesellschaft. Das Ehepaar möchte Hilfe zur Selbsthilfe leisten und Frauen befähigen, ihre Rechte einzufordern und sich aktiv in die Gemeinschaft einzubringen.


Für sie steht fest: Sinnvolle Unterstützung bedeutet, Menschen langfristig zu stärken und ihnen die Werkzeuge für ein eigenständiges Leben an die Hand zu geben. Ihr Engagement in Lindi ist geprägt von dem Wunsch, nachhaltige Strukturen zu schaffen, die es ermöglichen, sich selbst zu helfen – mit besonderem Fokus auf Bildung und die Stärkung von Frauen.